Nutzungsbedingungen und Informationen der zur Datenspeicherung
Ihre Einwilligung zur Datenspeicherung ist zur Durchführung unserer Beratungsleistungen notwendig.
Ohne Ihre Zustimmung zur Datenspeicherung wird deshalb keine Beratung von uns durchgeführt.
Um Sie beraten zu können, benötigen wir von Ihnen die Einwilligung zur Datenspeicherung und Datennutzung gemäß Art. 6 Abs. 1 a) DSGVO.
Hiermit willige ich der Erhebung, Speicherung und Nutzung meiner Daten zum Zwecke der Durchführung von Beratungen durch die AMi- Alltagsberatung für Mitarbeitende Barbara Hanowski („AMi“), Kotten Büsken 87, 46325 Borken ein.
«AMi» erhebt für die Beratung die folgenden Daten:
Anrede, Vorname, Nachname, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer (Festnetz und/ oder Mobiltelefon), Ihr Geburtsdatum, Ihren Arbeitgeber. Ggf. je nach Beratungsthema zusätzlich: Namen der Familienmitglieder/ 1. Grades/ Ehegatten, Geburtsdaten der minderjährigen Familienmitglieder 1. Grades/ Ehegatten, Kontaktdaten der beratungsrelevanten Behörden und Stellen, ihre Erkrankungen / Erkrankungen der Familienmitglieder 1. Grades, ihre Krankenkassendaten/ Krankenkassendaten der Familienmitglieder 1. Grades, ihre Pflegekassendaten / Pflegekassendaten der Familienmitglieder 1. Grades, Ansprechpersonen der zuständigen und beratungsrelevanten Behörden und Stellen. Die Erhebung dieser Daten erfolgt, um Sie als unseren Klienten identifizieren zu können; zur Legitimierung ihres Anrechtes auf unsere Beratung; zur Korrespondenz mit Ihnen und ihren Familienmitgliedern 1.Grades; zur Beratung der minderjährigen Familienmitglieder 1. Grades; Zur Kontaktaufnahme von beratungsrelevanten Stellen; zur Kontaktaufnahme mit zuständigen Behörden oder deren Beauftragten sofern erforderlich.
Eine Weitergabe meiner Daten an Behörden, Arbeitgeber oder sonstige Stellen und Personen findet ohne meine Zustimmung nicht statt.
Die „AMi“, ist nicht befugt Rechtdienstleistungen nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz erbringen. Mir ist bewusst, dass es sich bei der Sozialberatung durch „AMi“ nicht um eine Rechtsberatung handelt. Der Schwerpunkt der Beratung liegt sowohl zeitlich als auch vom Umfang in einer sozialen Beratung. In der Beratung wollen wir gemeinsam, für meine sozialen Anliegen Lösungen finden. In der Beratung können Träger sozialer Einrichtungen und Behörden hinzugezogen werden, um mich zu entlasten. Dies erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Schweigeverpflichtung jeweils nur nach vorheriger Rücksprache mit mir und mit meiner notwendigen Einwilligung bzw. durch meine entsprechende Schweigepflichtentbindung, der ich jeweils gesondert zustimmen muss.
Daneben werden von mir folgende Zustimmungen gegeben:
1. Entbindung von der Schweigepflicht innerhalb der Beratungsstelle der AMi- Alltagsberatung für Mitarbeitende Barbara Hanowski („AMi“), Kotten Büsken 87, 46325 Borken.
In der Beratungsstelle werden die Daten auf PCs, Festplatten sowie über die gesicherten Server der virtuellen Beratungsstelle „Assisto“ gespeichert und verarbeitet. Mit der elektronischen Erfassung meiner Daten und deren Verarbeitung für Beratungszwecke bin ich einverstanden. Innerhalb der „AMi“ können meine Daten zwischen den Mitarbeitenden der Beratungsstelle ausgetauscht werden. Ich stimme zu, dass die mich beratenden Mitarbeitenden für diesen Zweck von der Schweigepflicht befreit sind, um im kollegialen Austausch die bestmögliche und kompetenteste Beratung zu gewährleisten.
2. Speicherung von Sozialdaten zur Beratung
Hiermit willige ich der Speicherung und Nutzung meiner Sozialdaten zum Zwecke der Durchführung von Sozialberatung durch den AMi- Alltagsberatung für Mitarbeitende Barbara Hanowski („AMi“), Kotten Büsken 87, 46325 Borken im Sinne von Art. 6 Abs. 1 DSGVO ein. Die Datenspeicherung und -nutzung erfolgt aufgrund meiner Anfrage und Beauftragung zur Beratung nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO zu den genannten Zwecken.
3. Speicherung von anonymisierten Sozialdaten für Statistik Die „AMi“ führt eine anonyme Statistik über die durchgeführten Beratungen durch. Dabei werden Daten über die ratsuchenden Personen, des Beratungsanlasses, der beteiligten Behörden und des Beratungsergebnisses gespeichert. Zweck der Speicherung ist eine allgemeine Beratungsstatistik zur Erfassung der jeweils aktuellen Problemfelder in der Beratung. Mit der Einwilligung wird die Zustimmung zur Erstellung und Speicherung von anonymisierten Sozialdaten für die „AMi“ -Alltagsberatungsstatistik gegeben.
4. Nutzung digitaler Dienste zur Kommunikation zwischen Ratsuchenden und Beratungsstelle und zu Behörden Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit die beratungsrelevanten Unterlagen auf geschützten und ungeschützten Wegen der „AMi“ zukommen zu lassen. Als geschützter Weg zur Datenweitergabe wird angeboten: persönliche Abgabe, Nutzung des Postwegs oder Nutzung des Zugangs zu unserer virtuellen Beratungsstelle, auf unserer Homepage. Ungeschützt können Sie die Daten per Messengerdienst „WhatsApp“ oder per (unverschlüsselter) E-Mail übersenden.
a. Nutzung unverschlüsselter und verschlüsselter digitaler DiensteZur schnelleren Beratung und Vereinfachung des Informationsaustausches ist es empfehlenswert Messengerdienste zu nutzen. Grundsätzlich hat „AMi“ nach Art. 32 DSGVO die erforderlichen Maßnahmen zur „Pseudonymisierung und Verschlüsselung personenbezogener Daten“ zwingend umzusetzen und vorzuhalten. Aus diesem Grund bietet „AMi“ den Zugang über die virtuelle Beratungsstelle an. Auf ausdrücklichen Wunsch der Ratsuchenden können unverschlüsselte externe Messenger Dienste wie z. B. „WhatsApp“ oder unverschlüsselte E-Mails genutzt werden. Der Nutzung von verschlüsselten bzw. unverschlüsselten Messengerdiensten stimme ich hiermit durch die Benutzung der jeweiligen Dienste zu. Bei Nutzung externer Dienste verweist „AMi“ auf die jeweiligen Datenschutzerklärungen der entsprechenden Diensteanbieter.
b. Benutzung des unverschlüsselten E-Mailverkehrs mit den beteiligten Behörden und sonstigen beratungsrelevanten Stellen. Zur schnellen Kommunikation ist ein E-Mailverkehr
mit Behörden und sonstigen beteiligten Dritten sinnvoll und erforderlich. Es wird mit Unterzeichnung dieses Formulars die explizite Zustimmung zur Benutzung des unverschlüsseltem E-Mailverkehr mit beratungsrelevanten Stellen und Behörden gegeben. Wenn die ungeschützte Kommunikation mit Dritten nicht gewünscht ist, ist das explizit zu erklären. Im Einzelfall kann dies jedoch dazu führen, dass dann die Beratung nicht oder nicht so schnell durchgeführt werden kann.
5. Recht auf Auskunft / Berichtigung / Löschung / Einschränkung / ÜbertragungBei Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten haben Sie das Recht, Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten zu erhalten (Art. 15 DSGVO). Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO). Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen (Art. 17 und 18 DSGVO). Zudem haben Sie das Recht der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde Beschwerde zu erheben.
a. Zum Recht auf Widerruf und LöschungGrundsätzlich haben Sie den Anspruch auf unverzügliche Löschung, der über sie gespeicherten personenbezogenen Daten (Art. 17 Abs. 1 DSGVO). Der Widerruf kann formfrei eingelegt werden. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit, der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Bei Gebrauch des Widerspruchsrechts, genügt eine E-Mail an uns unter kontakt@alltagsberatung-für-Mitarbeitende.de.
Gleichzeitig hat die „AMi“ einen Anspruch auf Speicherung der Beratungsdaten aus vorrangigen berechtigten Gründen zum Zwecke der Abwehr z.B. von ungerechtfertigten Schadensersatzansprüchen der Ratsuchenden wegen einer etwaigen Fehlberatung (Art. 17 Abs. 1 Lit c) DSGVO). Schadensersatzansprüche verjähren nach drei Jahren, die Frist der Verjährung des Schadensersatzes beginnt mit dem Jahresende, in welchem der Anspruch entstanden ist (§ 195 BGB). Bis zur Verjährung besteht der Anspruch auf Speicherung aus vorrangig berechtigten Gründen der Beratungsdaten durch „AMi“. Aus steuerrechtlicher Sicht müssen die Rahmendaten der Beratungen von „AMi“, welche zur Abrechnung notwendig waren, 10 Jahre aufgehoben werden. Die persönlichen Prozessdaten der Ratsuchenden sind für die steuerliche Betrachtung nicht notwendig.
b. Nach Abgabe einer Haftungsausschlusserklärung ist eine Löschung der Prozessdaten möglich. Durch Abgabe Ihrer Haftungsausschlusserklärung besteht deshalb für „AMI“ kein berechtigtes Speicherinteresse mehr an Ihren persönlichen Prozessdaten. Unter dieser Voraussetzung kann dem Löschantrag, bis auf die Haftungsausschlusserklärung und die für die Steuer notwendigen Prozessdaten, stattgegeben werden.